'ohrenhoch, der Geräuschladen' ist auch eine Plattform für Kooperationen mit anderen Organisationen oder Institutionen.
Knut Remond hat in diesem Zusammenhang die Verantwortung für unterschiedliche Workshops und Projekte, die ausserhalb von 'ohrenhoch, der Geräuschladen' stattfinden oder stattfanden.
Sound-speech-Projekt von Knut Remond mit SchülerInnen an der Hans-Fallada-Schule Berlin-Neukölln
"mixmax" entstand in Kooperation mit Kunst im Kontakt e.V. im Kontext mit dem Projekt "TierARTen" und wurde im Schulhaus der Hans-Fallada-Schule durchgeführt.
"mixmax" ist eine Gruppe von Jugendlichen, die mit Stimmen und Elektronik experimentierten. Es entstanden 4 elektroakustische Stücke, gespielt von der Gruppe "mixmax" und komponiert von Knut Remond, die zum Schluss in einem kleinen abgedunkelten Raum, mit einer kleinen Lautsprecherinstallation präsentiert wurden (28.04.09).
Forschungsprojekt mit Kindern, Werkstatt des Wissens im Comenius-Garten Berlin (Leitung Henning Vierck):
Knut Remond hat mit Kindern im Forschungsprojekt "Alt und Neu" speziell mit Geräuschen gearbeitet.
Dieses Forschen nach dem alten Geräusch und neuen Geräuschen wurde am 15.11.10 im Comenius-Garten der Öffentlichkeit präsentiert; dazu ist ein kleiner Katalog entstanden.
Hördokumente – Hörfragmente: 5 Hörstationen mit Logbuch (2009)
Akustische Reflexionen, Hörmomente eingefangen auf Tonband und Papier.
Von Knut Remond mit Kindern und Jugendlichen.
Knut Remond hat mit den Kindern das Hören und die Geräusche im Kontext von "Alt und Neu" erforscht und in fünf Hörstationen mit Logbuch von Mai bis September 2009 dokumentiert. Das Hören von alten Schallplatten und die Abbildungen von historischen Instrumenten werden von den Kindern interaktiv zum Jetzt in Beziehung gesetzt. Sie haben akustische Reflexionen, Augenblicke, vielmehr Hörblicke, auf Tonband und Papier eingefangen.
Dino und die Automaten (2009)
Video von Silja Lex und Knut Remond mit Kindern
Ein Tyrannosaurus Rex wird in die heutige Zeit hineingeworfen und erkundet mit den Kindern das Neue. Dabei trifft er auf die Automaten der Gegenwart und entdeckt sein Spiegelbild in den Schaufenstern der Straße. Bild und Ton verknüpfen verschiedene Zeitebenen miteinander. Die Kinder kreierten die Dino- und Umgebungsgeräusche. Innen- und Aussenwelt, Bekanntes und Fremdes, Klang und Bild agieren nebeneinander und gemeinsam: Was im Neuen ist alt – und was im Alten neu?
Idee, Konzept, Sound, Schnitt: Knut Remond
Konzept, Kamera, Schnitt: Silja Lex
Knut Remond wurde mit einer Komposition und im Verbund dazu mit Workshops zum Thema Wende, Mauerfall 1989/90 mit verschiedenen Schulklassen betraut. Die interessierten SchülerInnen nahmen freiwillig daran teil.
Die Komposition ist für 2 Chöre und ein Tonband.
Die Idee war, dass die SchülerInnen selber je eine Komposition von 7 Minuten anfertigten, die Teil der Gesamtkomposition und bei der Aufführung von dem/der jeweiligen SchülerIn selbst dirigiert wurde.
Die Komposition funktioniert mit Modulen und Puzzleteilen, die Knut Remond mit dem Tonband zusammen setzte.
Der Workshop mit der Komposition entstand in Zusammenarbeit mit den SchülerInnen und dem Chor Berliner Cappella dirigiert von Kerstin Behnke und mit dem Deutschen Jugendkammerchor.
Die Uraufführung fand anlässlich des 20. Jahrestags der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2010 in der Philharmonie Berlin statt.