Zu hören am Sonntag 13. und 20. Juli 2014, 14 - 21 Uhr:
"I"
(2014, Uraufführung)
von Annabel Frearson
Annabel Frearson über "I" [10 Min.]:
Die akustische Darstellung von neun Wörtern aus Mary Shelleys Roman 'Frankenstein' (1831), von denen man sagen könnte sie fassen die Basis der Geschichte zusammen, wie auch die Geburt der Subjektivität. Die Sounds sind aus einer kürzlichen filmischen Bastardisierung der Geschichte gesampelt. "I" zeichnet auch Frearsons sich entwickelnde Einarbeitung in die Sound-Editing-Technologien auf.
Diese neue Arbeit gehört zu Frearsons laufendem Projekt '‘Frankenstein2; oder das Monster von Main Stream’, das zum Ziel hat, die Gesamtheit von Shelleys Roman neu zu konfigurieren zu einem neuen Roman und dazugehörigen Arbeiten.
Annabel Frearson (geb. 1968 in UK) hat an Ausstellungen und Veranstaltungen teilgenommen wie z.B. Shiraz Artist House, Iran; Cafe OTO, IMT Gallery, Camden Arts Centre, LUX/ICA Biennial of Moving Images, V&A Museum, Whitechapel Gallery, London; Arnolfini, Bristol; Ikon Gallery, Birmingham; Haifa Museum of Art, Israel, und Sheppard Fine Arts Gallery, Reno, USA.?Frearson studierte moderne Sprachen an der Bristol Universität und Kunstwissenschaft an der Central St Martins (University of the Arts London) und der Slade School, UCL. Sie hat kürzlich am Goldsmiths College in London promoviert.